. . . für die, die das nicht verstanden haben:
Heidelbeer-Strudel ;O)
Das geht echt ganz einfach:
Teig
ca. 350 g Mehl, 1 Ei, 1/2 TL Salz, 1 EL Öl und 1 EL Essig
mit so viel warmen Wasser kneten bis ein glatter seidiger
Teig entsteht, der nicht kleben darf ! (wie Nudelteig)
Dann muss er mind. 1/2 Std. ruhen.
(Es geht genauso mit fertig gekauften Teig aus dem Kühlregal
- den muss man dann auch nicht mehr ausrollen u. ziehen!)
Jetzt den Teig ausrollen, zuerst mit dem Nudelholz
und dann über den Handrücken ganz dünn ziehen und
auf ein bemehltes Küchentuch legen.
Den Sauerrahm, die Heidelbeeren, (o. andere Früchte)
und Zucker nach Geschmack darauf verteilen.
Aufrollen und in eine Auflaufform,
in der du vorher 1/4 l Milch und 3 EL Butter erwärmt hast, legen.
Bei Mittelhitze ca. 1 Std. backen und
immer wieder mit etwas heißer Milch begießen.
bei uns heißt das "Rahm-Strudel"
und der muss in der Milch (oder Sahne - ist mir aber zu viel des Guten)
garen und auch richtig "glatschig" sein.
Also, zuerst auf den hauchdünnen Strudelteig Sauerrahm streichen,
die eingefrorenen "Woid-Hoaba" (Waldheidelbeeren!)
und Zucker darauf verteilen,
in ein warmes Fußbad aus Milch und Butter legen.
Weil die "Hoaba" nicht reichten, wurde einer mit gefrorenen Zwetschgen gefüllt.
Ab in den Ofen . . .
und nach einer Stunde Backzeit und etlichen Milchgüssen
haben sie wunderbar geschmeckt . . . ;O)
Herzlichst,