.... nichts Ordinäres nur Schmalzgebackenes!!!
Nur einmal im Jahr mach ich mir die Sau-Arbeit ;-)
In früherer Zeit hat man die Krapfen mittags zur Suppe
gegessen (meistens Kartoffelsuppe), dann allerdings ohne Zucker!
Heute werden sie hauptsächlich zum Kaffee gegessen und im
Fasching dürfen sie natürlich überhaupt nicht fehlen.
Noch eine Besonderheit der "Auszognen", und kein Witz:
Manche Bäuerinnen haben sie übers Knie gezogen,
damit die Haut in der Mitte möglichst dünn wurde!
dann schwimmen sie ausgezogen im siedenden Butterfett ...
warten auf die Verzuckerung...
und das wars dann schon!!!
Hellau,
.....Hmmmmmm lecker, in Ungarn isst man die Teile auch dort heißen sie Langós. Dort werden sie gegessen wie bei uns Currywurst und Pommes. Entweder mit Knoblauch eingerieben, mit Salz, oder mit Essig bepinselt....sauuuuuuu lecker und natürlich gibts da auch die süße Variante!
AntwortenLöschenAber deine Ausgezogene sehen sooo lecker aus...Mensch ist das gemein jetzt hab ich Hunger!
Liebe Doris Danke für´s zeigen ich schick dir die liebsten Knutschknuddelgrüße
Deine ANke
Die ungarischen Teile habe ich auch schon probiert - schmecken wunderbar!
LöschenBei uns gibt es Chnöiblätze (Chnöi = Knie). Das sind auch hauchdünn übers Knie gezogen Teigstücke, die dann schwimmend ausgebacken werden. Aber das ist kein Hefeteig sondern... naja, weiss gar nicht... irgenwas anderes jedenfalls. Die Auszognen sind so ähnlich wie die Kiechla in Franken, gell.
AntwortenLöschenGenau, bei den Franken sinds die Kiechla - ich glaube sogar, dass es der selbe Teig ist.
AntwortenLöschenHallo liebe Doris!
AntwortenLöschenDie heißen bei uns Bauernkrapfen und in meiner Kindheit gab es sie auch als Mahlzeit mit einer Suppe (aber erst nach der Suppe ;-)
Selbst habe ich sie zwar noch nie gemacht, aber ich weiß, dass ganz schön viel Arbeit drin steckt. Am liebsten mag ich sie mit einem Klecks Marmelade in der Mitte *hmmm*
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und sende dir ganz liebe Grüße!
Daniela
Ja, mit Zwetschgenmarmelade schmecken sie mir besonders gut!
AntwortenLöschenliebe Doris, ich habe mir dein süßes Wunderwerk schmecken lassen, ein kleines Stück kann nicht schaden!
AntwortenLöschenja, jedes Eckchen hat so sein eigenes Rezept, oft von Generationen überliefert. Vor allem kenne ich es noch von meiner Großmutter, aus einer Zeit, wo doch alles selbst gebacken wurde. Mit guten Zutaten, mit der Hand gerührt und geknetet oder über das Knie gezogen………kleines Lächeln……..
liebe Grüße von Jasmin
Ich sehe auch noch meine Oma mit dem Kochlöffel den Hefeteig abschlagen - und heute geht nix mehr ohne Thermomix und Co.
LöschenJetzt ärgere ich mich doch, dass hier nicht ein einziges Faschingsgebäck gebrutzelt wurde. Gut, dass heute Aschermittwoch ist, ab jetzt ist es wenigstens vorbei mit den Versuchungen ;-)
AntwortenLöschenOh, nimmst du die Fastenzeit so genau? - da bin ich mal gespannt!
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